Wichtige Hinweise zum Austausch von Umwälzpumpen und Zirkulationspumpen in geschlossenen Systemen:
Förderhöhe:
Die Förderhöhe einer Umwälzpumpe hat nichts mit der Anlagenhöhe zu tun. Die Pumpe fördert in einer geschlossenen Anlage, deshalb ist nicht die Haushöhe als Messgröße anzusehen, sondern der Rohreibungswiderstand (es ist also möglich, das eine Pumpe mit 4m Förderhöhe ein Haus von 12m Höhe versorgt) dieser setzt sich aus der Summe aller Einzelwiderstände wie Rohrart, Rohrlänge, Rohrdurchmesser, Bögen, Absperrarmaturen, Schwerkraftbremsen usw. zusammen. Als Hilfe dient die Bezeichnung der alten Umwälzpumpe.
Anschlüsse:
DN 15
Rohranschluß: 1/2" oder ca. 20mm
Überwurf: G 1" (Schlüsselweite ca. 38 mm)
Pumpengewinde: 1" oder ca. 32mm
DN 20
Rohranschluß: 3/4" oder ca. 27mm
Überwurf: G 1 1/4" (Schlüsselweite ca.47mm)
Pumpengewinde: 1 1/4" oder ca. 38mm
DN 25
Rohranschluß: 1" oder ca. 32mm
Überwurf: G 1 1/2" (Schlüsselweite ca.53mm)
Pumpengewinde: 1 1/2" oder ca. 47mm
DN 32 - Grundfos / DN 30 - Wilo
Rohranschluß: 1 1/4" oder ca. 40mm
Überwurf: G 2" (Schlüsselweite ca. 68mm)
Pumpengewinde: 2" oder ca. 58mm
Bezeichnung:
Die erste Zahl der Bezeichnung steht für den Anschluß (DN) z.B.
Wilo E 25/1-5 Anschluß DN25
Der zweite Wert steht für die maximale Förderhöhe. Bei elektronisch geregelten Pumpen wird dieser bei Wilo von 1 bis zur max. Förderhöhe angegeben. Bei Grundfos wird die Höhe in Dezimetern angegeben, also der Wert geteilt durch 10 entspricht der Meterangabe.
z.B. UPS 32-60 Nennförderhöhe 6m